Wichtige Informationen zum Auslandspraktikum in den USA
Die USA nehmen im Weltgeschehen eine besondere Stellung ein und repräsentieren immer noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dies wissen nicht nur Politiker, sondern auch junge Leute. Ein Auslandspraktikum in den USA ist daher nach wie vor heiß begehrt. Viele Studierende oder Berufstätige nutzen die Möglichkeit, Arbeitserfahrungen in einem spannenden Land zu sammeln, ihre Englischkenntnisse aufzupolieren und neue Leute kennenzulernen. Ein Auslandspraktikum in den USA peppt zudem den Lebenslauf auf und eröffnet vielfach ganz neue Berufschancen. Wer ein Praktikum in Amerika absolvieren will, der sollte sich vorab jedoch umfassend über Einreisebestimmungen und Voraussetzungen informieren.
Inhaltsverzeichnis
Welche Einreisebestimmungen gelten?
Amerika ist ein Land der Gegensätzlichkeiten, was sich allein schon anhand der Musikszene zeigt. Ob Country, Rock oder Hip-Hop – jede Stilrichtung ist hier vertreten. Perfekt für Praktikanten, die es gerne kunterbunt mögen. Doch einfach in den Flieger setzen und über den großen Teich gleiten, ist nicht möglich. Zuvor müssen zahlreiche bürokratische Angelegenheiten erledigt werden, denn es gelten Einreisebestimmungen für unterschiedliche Zwecke.
Junge Leute können mit einem ESTA-Antrag oder einem Visum einreisen. Der ESTA-Antrag eignet sich allerdings nur für ein kurzfristiges USA-Vergnügen in Form eines Urlaubs oder einer geschäftlichen Transaktion. Ein Auslandspraktikum mit Arbeit und Lohn wiederum erfordert grundsätzlich auch ein entsprechendes Visum.
Wer leicht verständliche Erklärungen hinsichtlich ESTA und Visum sucht, der kann sich mittels entsprechender Grafik jedoch schnell informieren, wann ein ESTA-Antrag ausreichend ist und wann und wie ein Visum beantragt werden muss.
Voraussetzungen für ein Visum
Auslandspraktikanten haben die Wahl zwischen Aufenthalten in idyllischen Gegenden, wie beispielsweise den Rocky Mountains oder der großen Weltstädte entlang der Ostküste. Clevere suchen den Ort jedoch nicht nach dem Style aus, sondern nach ihrem persönlichem Fachgebiet. Bei einem Auslandspraktikum in den USA kommt es vor allem darauf an, ein geeignetes Arbeitsumfeld zu finden, das zu den eigenen Interessen passt.
Mit einem J1-Visum können Praktikanten bis zu 12 Monate im Land arbeiten und reisen. Um das begehrte Papier zu erhalten, muss allerdings der Status als Studierender oder Berufsausübender nachgewiesen werden. Ein Aufenthalt bis zu 18 Monaten ist möglich, wenn der Antragsteller mindestens 5 Jahre einen Job in seinem Fachgebiet ausgeübt hat oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen kann.
Wer einen Praktikumsplatz ergattert hat, der sollte sich darüber hinaus um eine Auslandskrankenversicherung kümmern, wobei die meisten Praktikumsprogramme für USA-Reisen jedoch bereits einen Versicherungsschutz enthalten.
Auch hinsichtlich der Fahrerlaubnis gilt es einiges zu bedenken. Der deutsche Führerschein ist in Amerika nur ein Jahr gültig. Sinnvoll ist daher die Beantragung des internationalen Führerscheins. Wer perfekt vorbereitet ist, kann sich auf eine aufregende Zeit in einem Land voller Möglichkeiten freuen.
Alle wichtigen Informationen zu Visa und Anträgen finden Interessierte über Infografiken bzw. über die Bildquelle: esta-usa-visum.de