Systematische Jobsuche
Wer auf Jobsuche ist, der sollte ein gewisses System haben und sich nicht einfach überall bewerben. Natürlich ist es wichtig, dass man ein großes Spektrum abdeckt und dass man sich bei vielen Firmen bewirbt, allerdings darf dies auch nicht übertrieben werden. 30 Bewerbungen zur gleichen Zeit zu versenden und dann vielleicht das Problem von der Koordinierung der Vorstellungsgespräche zu haben, ist kontraproduktiv. Denn wer einen Termin zur Vorstellung schon nicht einhalten kann, der wird sich im normalen Berufsleben wohl eher auch nicht beweisen können. Viele Menschen machen außerdem den Fehler und bewerben sich teilweise doppelt und dreifach auf eine Stelle. Im Internet gibt es viele Jobbörsen und Arbeitgeber inserieren meist auch in mehreren Jobbörsen. So kann es passieren, dass ein und derselbe Job mehrfach im Internet zu finden ist. Wenn man den Überblick verloren hat, dann kann es vorkommen, dass man sich mehrfach mit ein paar Tagen Verzögerung bei einer Firma bewirbt. Die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch sinken dadurch rapide.
Systematisch nach Jobs suchen, heißt vielleicht auch den Kreis der Firmen ein wenig einzuschränken und sich dann nach der Bewerbung sinnvolle Notizen zum Arbeitgeber zu machen. Am besten eignet sich dafür natürlich eine Tabelle auf dem heimischen Rechner. So behält man den Überblick und es kann nicht passieren, dass man sich auf eine Stelle mehrfach bewirbt. Systematisch suchen heißt aber auch, zum Beispiel besondere Branchenzeitschriften zu kaufen. Nicht jeder Job wird in der einfachen Tageszeitung inseriert oder steht im Internet – spezielle Jobs finden sich oft auch nur in speziellen Zeitschriften. Mit System und Kalkül wird die Jobsuche einfacher und sicherlich auch erfolgreicher.
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